Solidarität und Arbeitskampf

Auf den Philippinen arbeiten viele Menschen unter schlimmen Bedingungen: Sie werden schlecht bezahlt und kaum gegen Arbeitsunfälle und Gesundheitsrisiken geschützt. Zum Glück gibt es den KPD – einen Zusammenschluss von Gewerkschaften und Bürgerinitiativen. Er setzt sich erfolgreich für die Rechte der Arbeiter ein, organisiert und mobilisiert Arbeitskämpfe und Streiks und erkämpft bessere Arbeitsverhältnisse. Wenn alle zusammen kämpfen und solidarisch sind, kann man viel erreichen!

Seit seiner Gründung 1998 hat Kilusan para sa Pambansang Demokrasya (KPD) zahlreiche Kampagnen umgesetzt. Er setzt sich ein für Menschenrechte, Landrechte, erkämpft bessere Arbeitsbedingungen und stärkt Marginalisierte, z.B. indigene Gruppen. Der KPD bringt Bürgerbewegungen und Gewerkschaften zusammen, mobilisiert und bildet über Arbeitsrechte weiter.

Jose Eleuterio (Pete) Pinlac, im Vorsitz der KPD, ist seit 1991 Aktivist für Arbeitsrechte. Er sieht die besondere Stärke des KPD im “Gemeinschaftsgefühl”, in der Zusammenarbeit verschiedener Gruppen und in Zusammenschlüssen: “We have to go back to the old ways of organizing. Focusing on community fellowship and community organizing. We bring together advocacy groups, women’s groups, labour unions and human rights organizations to be able to surpass the limitations that come with neoliberal attacks on people’s welfare and rights.”

Weiterlesen:
KPDnorth: Organizational Brief
UFCW 1518: In Solidarity: An interview with Philippines labour activist Pete Pinlac